Titel: Der Lavendelgarten
Autor: Lucinda Riley
Originaltitel: The Light Behind the Window
Originalverlag: Pan Macmillan
Aus dem Englischen
von
Sonja
Hauser
Deutsche Erstausgabe
Taschenbuch, Klappenbroschur,
512 Seiten,
12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-47797-5
€
9,99 [D]
|
€
10,30 [A]
|
CHF
14,90*
(* empf. VK-Preis)
Verlag:
Goldmann
Erscheinungstermin:
13. Mai 2013
Dieser Titel ist lieferbar.
Inhalt: "Jahrelang hat Emilie de la Martinières darum gekämpft, sich eine
Existenz jenseits ihrer aristokratischen Herkunft aufzubauen. Doch als
ihre glamouröse, unnahbare Mutter Valérie stirbt, lastet das Erbe der
Familie allein auf Emilies Schultern. Sie kehrt zurück an den Ort ihrer
Kindheit, ein herrschaftliches Château in der Provence. Der Zufall
spielt ihr eine Gedichtsammlung in die Hände, verfasst von ihrer Tante
Sophia, deren Leben von einem düsteren Geheimnis umschattet war – einer
tragischen Liebesgeschichte, die das Schicksal der de la Martinières für
immer bestimmen sollte. Doch schließlich erkennt Emilie, dass es noch
nicht zu spät ist, die Tür zu einer anderen Zukunft aufzustoßen …" Quelle:
Der Lavendelgarten
Das Buch habe ich wie schon erwähnt von Sandra bekomme und ich war sehr gespannt darauf, weil ich bislang nur gutes darüber gehört habe.
Emilie de la Martiniéres hat sich jahrelang nicht sonderlich viel aus dem Leben gemacht, was ihre Mutter zu leben pflegte. Weitab von Glamour hat sie sich ein Leben als Tierärtzin aufgebaut. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war nie sonderlich gut, fast schon erkaltet und erst durch ihren Tod kehrt sie wieder nach Hause zurück. Das Erbe der Familie lastet alleine auf Emilies Schultern und ehe sie es begreifen kann, befindet sie sich in mitten der Vergangenheit, welche sie eigentlich hatte vergessen wollen.
Lucinda Riley beginnt direkt mit dem Tod von Válerie, Emilies Mutter. Am Bett ihrer Mutter sitzend eräfhrt man viel über das Verhältnis der beiden Frauen, über Emilies, aber auch über Váleries Gefühle.
Kurz danach erfährt die junge Frau von ihrem Erbe, welches sie eigentlich gar nicht will und doch setzt sie sich damit und mit ihrer Vergangenheit auseinander, was nicht nur eine Enttäuschung mit sich bringen wird.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und obwohl Lucinda Riley zwischen den Geschehnissen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her springt, verliert man nie den roten Faden, der durch das komplette Buch hindurch zum Ende führt.
Als Sebastian in ihr Leben trat, hatte ich von Anfang an ein ungutes Gefühl, aber ich will auch nicht zuviel verraten. In jedem Fall hat mich mein ungutes Gefühl mal wieder nicht getäuscht, was ihn betraf. Allgemein hat Lucinda Riley ein Buch geschaffen, welches eine gute Abwechslung für zwischen durch ist. Man fühlt sich oftmals in Emilie hineinversetzt, regelrecht mit ihr verbunden und da bereits zwei weitere Bücher von Lucinda Riley auf meiner Wunschliste stehen, wird es nicht das letzte Buch von ihr sein, welches ich verschlungen habe.
5/5 Herbstblätter.
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