Titel: Noir
Autor: Jenny - Mai Nuyen
Broschiert: 384 Seiten
Verlag: Rowohlt Polaris (1. Oktober 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3862520285
ISBN-13: 978-3862520282
"Klappentext: Nino Sorokin ist dabei, als der Unfall geschieht. Seine Eltern sterben,
ihm bleibt eine besondere Gabe: Er sieht den Tod eines jeden Menschen
voraus. Auch den eigenen. Von nun an ist er besessen von der Frage, wie
man das Schicksal überlisten kann. Er weiß, er wird nur 24 Jahre alt –
und sein Geburtstag rückt immer näher. Ein Wettlauf gegen die Zeit
beginnt. Ninos Suche führt ihn zu einem geheimen Zirkel von Mentoren,
die Seelen sammeln. Und er begeht den größten Frevel, den der Zirkel
kennt: Er verliebt sich in eine der Seelenlosen. In die geheimnisvolle
Noir, die bereits auf der Schwelle zum Jenseits steht ..." Quelle:
Noir
Meine Meinung:
Oh man, ich glaube ich weiss diesmal gar nicht richtig wo ich anfangen soll. Ich habe das Buch ja zum Vorablesen bekommen und auch schon einiges gutes, sowie schlechtes davon gehört, sodass ich mir nicht sicher war, mit welchen Erwartungen ich in dieses Buch gehe.
Der Klappentext verrät schon einiges und der Drogen,- Alkohol,- Zigaretten,- und auch der Sexkonsum haben einen Großteil, eigentlich den ganzen Teil des Buches bestimmt.
Alles beginnt mit einer kleinen Rückblende, in welcher Nino bei dem Autounfall als einziger überlebt, ebenso wie mit einem kleinen Prolog, welcher im jetzt spielt. Erst im Nachhinein vermischen sich die Vergangenheit und das Jetzt zu einem Punkt.
Das jemand Tode vorraussehen kann ist eigentlich nichts ungewöhnliches, allerdings wird zu Ninos Gabe kaum noch etwas gesagt, was ich schon etwas enttäuschend fand.
Seine Begegnungen mit Noir sind... sie bleibt wirklich der dunkle, mysteriöse Charakter, der ihren Namen wahrscheinlich am besten beschreibt. Man erfährt kaum was von ihr und erst im hinteren Teil des Buches taut sie etwas auf, vertraut sich Nino an.
Wie es bereits zu erahnen war, wird das Buch von der Liebesgeschichte zwischen Nino und Noir durchzogen, auch wenn es schon ein wenig.. naja befremdlich ist, dass sie nur durch den Sex mit ihm überhaupt Liebe empfangen kann, am Leben bleiben kann.
Das Buch wirft allgemein noch ein paar Fragen auf und ist wirklich aussergewöhnlich, bekommt aufgrund dessen einiger Verwirrungen, der manchmal totalen Unlogik und der offenen Fragen, ebenso wie dem ungeheuren oben genannten Konsum nur 2 von 5 möglichen Herbstblättern.
Shou
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