[Rezension] Schwarze Blumen

Titel: Schwarze Rosen
Autor: Steve Mosby 
Broschiert: 400 Seiten
Verlag: Droemer (3. Februar 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426199270
ISBN-13: 978-3426199275
Originaltitel: Black Flowers

Klappentext: "Wie aus dem Nichts erscheint eines Tages auf der Promenade eines englischen Seebades ein kleines Mädchen, das eine schwarze Blume in der Hand hält und eine grauenerregende Geschichte erzählt. Ihr Vater entführt Frauen und quält sie auf einer abgelegenen Farm zu Tode. Die Polizei kann die Farm jedoch nicht finden. Doch dann taucht genau diese Geschichte plötzlich in einem Kriminalroman mit dem Titel "Die schwarze Blume" auf. Der Verfasser ist ermordet worden. Und er ist nicht der Einzige, der mit dem Leben bezahlen muss …" Quelle: Schwarze Blumen

Meine Meinung:
Ich muss ehrlich sagen, dass das wirklich mal ein Thriller nach meinem Geschmack war. Man erfährt nicht gleich am Anfang oder nach ein paar Seiten, wer für die ganzen Handlungen verantwortlich ist, sondern erst am Ende. Man muss dieses Buch förmlich durchlesen.

 Hauptcharakter ist Neil Dawson, welcher nach dem "Selbstmord" seines Vater eigene Ermittlungen anstellt, um herauszufinden, ob dem wirklich so war. Bereits kurze Zeit später passiert etwas, womit er nicht gerechnet hätte: Seine schwangere Freundin Ally wird entführt! Die Geschichte, die das kleine Mädchen damals erzählt, taucht in einem Buch wieder auf, welches sich in dem Besitz von Neils Vater befindet und von einem gewissen Robert Wiseman geschrieben worden ist.
Leider kann auch dieser ihm keine Antwort mehr auf all seine Fragen geben, denn Robert wurde inzwischen - vor Jahren - gewaltsam getötet.
Zudem wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt, zum einen von Neil, welcher  der Hauptprotagonist ist und in der Ich - Form schreibt und zum anderen von Hannah, der ermittelnden Polizistin in der Gegendwart, welche selbst aber auch eine entscheidene Rolle in all den Handlungen spielt.
Aber auch in die Gedankenstränge des Mörders bekommt man einen Einblick, in seine Handlungen und sein Denken.

Steve Mosby versteht es durchaus, die Spannung aufrecht zu erhalten und gerade, wenn man denkt "Oh, jetzt hab ichs", geht er doch wieder in eine völlig andere Richtung, klärt erst am Ende wirklich auf, was es mit all den vorher beschriebenen Dingen auf sich hat. Erst am Ende fühlen alle vorher gezogenen Fäden zu einem einzigen großen Wollknäul und mir persönlich wird sicher noch das eine oder andere Buch mehr von Steve Mosby in die Hände fallen.
Hoffe ich jedenfalls.

In dem Sinne gibt es auch die volle Punktzahl,



bis dahin..
Shou

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