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[Bloggeraktion ] Montagsstarter

  Moin ihr Süßen, auch heute gibt es wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.  Heute gibt es ihn allerdings etwas später, aber das macht ja auch nichts, oder? Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist. ❶ Wenn der Wecker klingelt, bleibe ich meist noch ein paar Minuten liegen. ❷ Ein Stück Bisquitrolle kommt bei mir heute nach Feierabend auf den Teller. Dazu eine schöne Tasse Earl Grey mit Honig. ❸ Mein /meine Rücken könnte/n mal wieder ein Verwöhnprogramm vertragen . ❹ Auf die nächsten Wochen und Monate freue ich mich ganz besonders. ❺ Ich denke einfach daran, dass ich das Meer in Zukunft fast direkt vor der Tür habe und sofort ist meine Stimmung besser. ❻ Ruhe und Gelassenheit strahle ich nach außen hin immer aus, aber innerlich ist inzwischen doch ein mulmiges Gefühl vorhanden. Wird alles gut gehen? Ist es die richtige Entscheidung? ❼ Diese Woche habe ich den Umzug am Wochenende im Kalender stehen und möchte vorher

[Rezension] Die Mitte der Welt

Titel: Die Mitte der Welt
Autor: Andreas Steinhöfel 
Taschenbuch: 464 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch; Auflage: 2 (1. September 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492254756
ISBN-13: 978-3492254755

Inhalt: "Was immer ein normales Leben auch sein mag – der 17-jährige Phil hat es nie kennengelernt. Denn so ungewöhnlich wie das alte Haus, in dem er lebt, so ungewöhnlich sind auch die Menschen, die dort ein- und ausgehen: seine chaotische Mutter Glass, seine verschlossene Zwillingsschwester Dianne. Und dann ist da noch Nicholas, der Unerreichbare, in den Phil sich unsterblich verliebt hat …" Quelle: Welt

Meine Meinung:

Angesicht der Lieblingsbuch - Blogger - Challenge von Jemasijas Bücherkanal , hat mir  liebe Nicole von mybookpassion dieses Buch enpfohlen.
In meiner Lesechallenge steht zwar nicht sonderlich viel, aber wenigstens ein bisschen. Lesen könnt ihr >>hier<< was so meine kleinen, aber feinen Fortschritte waren.

Nun aber  zum Buch selbst.
Ich bin mir ehrlich gesagt noch immer nicht sicher, was ich darüber denken soll, aber in einem Punkt bin ich mir sicher: Es hat bei mir keine Begeisterungsstürme ausgelöst wie in manch anderer Rezension, die ich mir vorher angeguckt habe.

Das Buch dreht sich hauptsächlich um den 17-jährigen Phil. Es ist zudem auch aus seiner Sicht geschrieben und beginnt ab dem Zeitpunkt, wo seine Mutter Glass hochschwanger in ein neues Leben nach Amerika aufbricht.
Vor dem Haus ihrer Schwester - welche sie jedoch nur noch tot vorfindet - bringt sie ihre Zwillinge zur Welt: Phil und seine Schwester Dianne.
Dianne ist meistens das genaue Gegenteil von Phil. Verschlossen, unscheinbar und doch macht sie anderen Kindern Angst, wann immer sie auf einander treffen.
Immer wen Phil etwas "neues" erlebt, gibt es kleine Rückblenden in die Vergangenheit, wo deutlich wird, dass gerade Dianne ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter Glass hat.
Diese scheint ihren Kindern sehr viele Freiheiten zu lassen, gilt in der Umgebung nicht gerade als die sprichwörtliche Unschuld vom Lande. Erst viel später wird klar, warum Dianne und ihre Mutter so ein dermassen schwieriges Verhältnis haben, aber eigentlich geht es ja hauptsächlich um Phil.

Schon zu einem frühren Zeitpunkt trifft er das erste Mal auf Nicolas, in welchem er sich im Laufe des Buches verliebt, nachdem dieser zu ihm in die Klasse kommt.
Bei Nicolas bin ich wirklich noch hart am überlegen, was ich überhaupt von ihm denken soll. Er ist - wie im Klappentext - sehr unscheinbar und ich wurde so manches Mal aus seinem Verhalten einfach nicht schlau.
Erst ignoriert er Phil fast völlig, dann spricht er ihn doch plötzlich an und noch in der Umkleidekabine bzw. unter der Dusche der Schule haben die beiden ihr erstes Mal, was meiner Meinung nach schon ein wenig plötzlich kam. Zudem zeigt Nicolas seine Zuneigung Phil gegenüber in der Öffentlichkeit nicht, behandelt ihn dort so manches Mal noch abweisend und beginnt sogar eine Affäre mit dessen bester Freundin.

Gut fand ich diesmal, dass Glass Mutter - so ein schlechtes Image, wie sie auch bekommen hat - von Anfang an zu ihrem Sohn gestanden hat, mit seiner Homosexualität kein Probleme hatte.
Nach und nach führen die Szenen, die Phil aus seiner Vergangenheit erzählt zu einer grossen zusammen und doch muss ich sagen, dass mich das Ende am meisten überrascht und sogar ein bisschen enttäuscht hat.

Alles in allem lautet mein Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht.
Ich hatte sicherlich auch einige Momente, in denen ich wirklich schmunzeln musste oder dachte "Hey, das könnte von dir sein.", daher bekommt das Buch drei von fünf Flöckchenbäumen von mir. 



Ich würde zudem trotzdem immer wieder bei solch einer Lieblingsbuch - Aktion mitmachen, also die nächste kommt bestimmt.

Und da übrigens morgen Frühlingsanfang ist, werden das die letzten vergebenen Flöckenbäume sein, bei der nächsten Rezension gibts ein neues Bewertungssystem. :)

Bis dahin,
Shou


Kommentare

  1. Tjaaa, das Buch musste ich mal in der Schule lesen. 7. Klasse?!

    Das einzigs gute daran fand ich das Lesetagebuch, das wir dazu geschrieben haben und als Projekt benotet wurde. Heißt: Zeichnungen, eigene Geschichten und eben Zusammenfassungen eines jeden Kapitels. ^^

    Liebe Grüße
    Sarah

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