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[Bloggeraktion ] Montagsstarter

  Moin ihr Süßen, auch heute gibt es wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.  Heute gibt es ihn allerdings etwas später, aber das macht ja auch nichts, oder? Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist. ❶ Wenn der Wecker klingelt, bleibe ich meist noch ein paar Minuten liegen. ❷ Ein Stück Bisquitrolle kommt bei mir heute nach Feierabend auf den Teller. Dazu eine schöne Tasse Earl Grey mit Honig. ❸ Mein /meine Rücken könnte/n mal wieder ein Verwöhnprogramm vertragen . ❹ Auf die nächsten Wochen und Monate freue ich mich ganz besonders. ❺ Ich denke einfach daran, dass ich das Meer in Zukunft fast direkt vor der Tür habe und sofort ist meine Stimmung besser. ❻ Ruhe und Gelassenheit strahle ich nach außen hin immer aus, aber innerlich ist inzwischen doch ein mulmiges Gefühl vorhanden. Wird alles gut gehen? Ist es die richtige Entscheidung? ❼ Diese Woche habe ich den Umzug am Wochenende im Kalender stehen und möchte vorher

[Rezension] Dark Water

Titel: Dark Water
Autor: Koki Suzuki
  • Taschenbuch
  • Verlag: Universo (2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3869979143
  • ISBN-13: 978-3869979144
Inhalt: "Etwas lauert in der Tiefe... > Nicht nur in der verfallenen Mietskaserne, in der die junge Yoshimi mit ihrer kleinen Tochter Ikuko lebt, geschieht Rätselhaftes. Entlang der düsteren, geheimnisvollen Bucht von Tokio wartet das Grauen in den tiefen, dunklen Fluten. Kôji Suzuki, Autor der erfolgreichen Ring-Trilogie, legt hier in sieben verstörenden und beklemmenden Stories einen beeindruckenden Beweis seiner Meisterschaft auf dem Gebiet des subtilen, psychologischen Horrors vor." Quelle: Dark

Dieses Buch habe ich von Piiii zum Geburtstag bekommen und natürlich war es mir vorher ein Begriff, alleine schon durch den gleichnamigen Film, welchen ich mir  - als Japanfan - natürlich auch reingezogen habe.
Aber wie hat mir das Buch mit den 7 Kurzgeschichten gefallen, konnte es mich überzeugen oder eher nicht?

Dieses Werk von Koji Suzuki ist in mehrere kleine Kurzgeschichten sowie einem Prolog und einem Epilog aufgeteilt.
Mit jeder einzelnen Geschichte greift der Autor das Thema Wasser auf, welches über das gesamte Buch hinweg eine entscheidene Rolle spielt.
Ich muss allerdings ehrlich gestehen, dass mich keine der Geschichten wirklich vom Hocker hauen konnte, dass mich keine der Geschichten wirklich an den Rand des psychologischen Horrors gebracht hat.

Der Schreibstil an sich kann sich durch sehen lassen, das gesamte Buch hat sich flüssig und auch schnell lesen lassen, aber teilweise haben die einzelnen Geschichten teilweise genau an den Stellen geendet, wo es hätte spannend werden sollen.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass es sich bei diesem Buch um Kurzgeschichten handelt, dennoch hätte ich mir manchmal ein bisschen mehr Aufklärung erwünscht, gemäss dem Thema Wasser ein bisschen mehr Tiefe.
Alles in allem bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es ein Buch ist, welches man lesen kann aber nicht muss und ich persönlich würde eher zu dem Film greifen, als nochmal zu diesem Buch.

Kurzgeschichten (Inhalt) Quelle: Dark Water

Dunkles Wasser
Die psychisch labile Yoshimi Matsubara lebt mit ihrer Tochter Ikuko seit kurzem in einer Mietskaserne. Zunächst schenkt sie dem seltsamen Geschmack des Leitungswassers keine Beachtung, doch nach seltsamen Ereignissen, wie dem Auftauchen einer Kinderhandtasche auf dem Dach und dem scheinbaren Eigenleben des Aufzugs, merkt sie, dass die vor Jahren spurlos verschwundene Tochter eines Vormieters doch noch zu existieren scheint.
Die einsame Insel
Der Lehrer Kensuke Sueshiro erhält die Möglichkeit, an einer Expedition auf eine Insel in der Bucht von Tokio teilzunehmen, die man eigentlich nicht betreten darf. Er träumte schon lange davon, dorthin zu gelangen, da ein Freund namens Aso behauptet hatte, er habe seine ungeliebte Freundin dort zurückgelassen. Kurze Zeit später starb er an Krebs, wodurch Kensuke nie nachprüfen konnte, ob dort tatsächlich ein Mädchen lebt. Auf der Insel finden er und seine Begleiter den lebenden Beweis für die Wahrheit der Geschichte.
Strafe
Hiroyuki, ein Fischer, der zu Gewaltausbrüchen gegen seine Familie neigt, sucht seine Frau, die seit der vorhergegangenen Nacht spurlos verschwunden ist. Als er wieder auf See fährt, entdeckt er auf seinem Schiff etwas, was er vergessen hat, und gerät in Lebensgefahr. Das Meer lässt ihn nicht mehr los.
Traumschiff
Masayuki Enoyoshi erhielt von einem reichen Paar die Einladung, auf ihrer Luxusyacht mitzufahren. Er muss jedoch feststellen, dass es sich bei der Fahrt eher um eine Verkaufstour als um eine gemeinsame Schiffreise handelt. Kurz bevor die drei im Hafen anlegen können, bleibt das Schiff mitten in der Fahrrinne hängen. Als sie den Propeller überprüfen, finden sie darin einen Kinderschuh. Da sich die Yacht nicht von der Stelle bewegt, kombiniert der Besitzer, sie hänge irgendwo fest und taucht unter, um sie zu befreien. Doch als er auftaucht ist er völlig verstört, denn ein einsamer Geist will die Menschen mitsamt Schiff nicht ziehen lassen.
Die Flaschenpost
Kazuo Shiraishi, ein Arbeiter auf einem Fangschiff, das seit sieben Monaten auf See ist, freut sich auf seine Heimkehr, als er auf See eine führerlose Luxusjacht entdeckt. Sein Kapitän beschließt, das Schiff ins Schlepptau zu nehmen und Kazuo meldet sich freiwillig an Bord zu gehen, um im Notfall die Steuerung zu übernehmen. Doch als er an Bord der Yacht die erste Nacht verbringt, beginnt er sich zu fragen, was eigentlich mit der Crew passiert ist. Er findet heraus, dass man eine Flaschenpost öffnete, die mörderischen Hass enthielt.
Wassertheater
Während einer Theateraufführung in einer ehemaligen Disko tropft plötzlich Wasser von der Decke. Der hochbeorderte Mitarbeiter findet im Obergeschoss eine völlig überflutete Damentoilette und übersieht in seiner Eifrigkeit, dass er einige interessierte Zuschauer hat.
Der unterirdische See
1975: Der Höhlenforscher Sakakibara wird alleine in einer unterirdischen Grotte eingeschlossen. Als er nach vier Tagen keine Fluchtmöglichkeit findet, bringt er seinen ganzen Willen auf, um seinem Sohn eine Nachricht zu übermitteln. 1995: Besagter Sohn kehrt in die Höhle zurück, in der sein Vater starb, um die Bilder seiner Albträume verarbeiten zu können, in denen stets Dunkelheit und Wasser eine Rolle spielen.


Kommentare

  1. Von der Inhaltsangabe her klingen die einzelnen Geschichten jetzt wirklich nicht nach übermäßigem Horror ôO aber gut, das mag jeder Mensch anders empfinden, nicht wahr?

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