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[Bloggeraktion ] Montagsstarter

  Moin ihr Süßen, auch heute gibt es wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.  Heute gibt es ihn allerdings etwas später, aber das macht ja auch nichts, oder? Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist. ❶ Wenn der Wecker klingelt, bleibe ich meist noch ein paar Minuten liegen. ❷ Ein Stück Bisquitrolle kommt bei mir heute nach Feierabend auf den Teller. Dazu eine schöne Tasse Earl Grey mit Honig. ❸ Mein /meine Rücken könnte/n mal wieder ein Verwöhnprogramm vertragen . ❹ Auf die nächsten Wochen und Monate freue ich mich ganz besonders. ❺ Ich denke einfach daran, dass ich das Meer in Zukunft fast direkt vor der Tür habe und sofort ist meine Stimmung besser. ❻ Ruhe und Gelassenheit strahle ich nach außen hin immer aus, aber innerlich ist inzwischen doch ein mulmiges Gefühl vorhanden. Wird alles gut gehen? Ist es die richtige Entscheidung? ❼ Diese Woche habe ich den Umzug am Wochenende im Kalender stehen und möchte vorher

[Rezension] Vier Pfoten und das Weihnachtsglück

Titel: Vier Pfoten und das Weihnachtsglück
Autor: Petra Schier
Rütten & Loening, Gebunden, ca. 174 Seiten
ISBN: 978-3-352-00871-9
9,99 €Auch als eBook und ungekürztes Hörbuch erhältlich.


Inhalt: "Sophie Lamberti ist glücklich. Endlich ein Großauftrag für ihr Fotostudio. Sie soll für eine Artikelserie zum Weihnachtsfest Fotos beisteuern. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kann Sophie sich auch für Carsten, den Journalisten, erwärmen, der die Serie schreiben soll. Sie ist sogar drauf und dran, sich in ihn zu verlieben. Bis er mit einem verwöhnten Cocker auftaucht. Die Hundedame Lulu hat ganz eigene Ansichten darüber, wem sie ihre Zuneigung schenkt. Und dann stellt sich kurz vor Weihnachten zu allem Überfluss heraus, dass Carsten gar nicht der ist, der zu sein vorgab. Sophie fühlt sich hintergangen und zieht sich zurück. Doch das will Lulu gar nicht akzeptieren – und beschließt zu handeln." Quelle: Lulu


Beginnen tut das Buch mit folgenden Worten, welche mich sofort zum Schmunzeln gebracht haben..  Zum Vergrößern bitte wieder auf das Bild klicken. Diese Rezension enthält zudem vielleicht einige Spoiler, wer die nicht lesen will, sollte vielleicht gar nicht erst weiterklicken.



Mit Absprache der Autorin erfolgt hier die erste Seite, der Prolog zum Nachlesen. 
Ich musste bei dem Brief sofort schmunzeln und genau mit diesem Brief fängt alles an. 
Eigentlich wollte ich gestern abend auch nur kurz in das Buch reinschnuppern und schwupps, habe ich mich am Ende des Buches wiedergefunden. 

Sophie schreibt diesen Brief in volltrunkenem Zustand an den Weihnachtsmann, nichtsahnend, dass dieser den Brief tatsächlich auch zu lesen bekommt.  


Zehn Jahre später schwimmt sie gerade auf der Erfolgswelle schlechthin, hat sie es doch gerade geschafft, einen lukrativen Auftrag an Land zu ziehen. Für ein renomiertes Magahin soll ausgerechnet sie als Fotografin die Bilder machen, auch wenn ihre Begegnung mit dem zuständigen Journalisten unter keinem guten Stern steht.
Kurz vor dem Beginn ihres Auftrages gerät sie ausgerechnet mit diesem Journalisten - welcher sich übrigens als ein gewisser Carsten Braumann entpuppt - aneinander und das nicht nur einmal. 

Nur langsam wird Sophie etwas mit ihm warm, zumindest bis zu dem Moment, an dem er eines Tages Lulu mit zur Arbeit bringt und nicht gerade freundlich mit der kleinen Hündin umgeht. 
Seine Schwester hatte ihm den Hund quasi einfach in die Hand gedrückt, um mit ihrem neuen Lover in die Karibik zu düsen. Carsten, eigentlich gar kein Hundefreund, muss sich fortan um die Hundedame kümmern, worüber er sich jedoch nach und nach sogar mit Sophie besser versteht, als ihm lieb ist.. als beiden lieb ist.
Als jedoch kurz vor dem Weihnachtsfest herauskommt, dass Carsten sie wochenlang belogen hat und gar nicht der ist, der er vorgibt zu sein, ist Sophie zutiefst verletzt und zieht sich zurück. Lulu, welche Sophie inzwischen echt in ihr Herz geschlossen hat, kann das allerdings gar nicht akzeptieren und beschließt auf ihre eigene Art zu handeln, wie ein Hund das ihrer Meinung nach tun würde.

Der Schreibstil dieses Buches hat mir wie gesagt von Anfang an den einen oder anderen Schmunzler bescherrt. Sophie ist eine Persönlichkeit, die man einfach liebe muss. Herzlich, aufmerksam, noch immer nach dem perfekten Mann Ausschau haltend und zudem äußerst tierlieb, was gerade der Hundedame Lulu sehr zu schätzen weiss. 
Zwischendurch hat Petra schier - in kursiv gehaltener Schrift - sogar Lulu selbst zu "Wort" kommen lassen und das hat mir den Lesespaß nur noch mehr versüßt.

Vier Pfoten und das Weihnachtsglück ist ein schöner Roman für zwischendurch, welcher meiner Meinung nach nicht nur zur Weihnachtszeit geeignet ist und den ich nur jedem ans Herz legen kann, der Lust auf eine kleine ( Vor - ) Weihnachtsgeschichte mit Hilfe einer jungen Hundedame hat. 

5/5 Herbstblätter auch hier. 

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