[ E-Book Rezension] Glasseelen

Titel: Glasseelen
Autor: Tanja Meurer 
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 847 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 406 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 9963722407
Verlag: bookshouse (1. Januar 2013)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch

Inhalt: "Für die 19-jährige Camilla und ihre Freundin Theresa endet ein Museumsausflug mit einem Schock. Ein Mann stürzt sich vor ihren Füßen zu Tode. Seine Augen lösen sich in Staub auf, aus seiner Hand rollen blutige Augäpfel. Steht der Suizid in Zusammenhang mit einem wahnsinnigen Mörder, der sein Unwesen in Berlin treibt? Bereits mehrere junge Frauen sind ihm zum Opfer gefallen. Die verstümmelten Leichen verbindet ein grausiges Merkmal: herausgeschnittene Augen.

Obwohl sich Camilla und Theresa unter der Betreuung einer Psychotherapeutin und der Polizei in Sicherheit wähnen, nimmt der Serienkiller sie ins Visier. Von Panik getrieben gerät Camilla in die Unterwelt der Hauptstadt und stößt auf rätselhafte Menschen. Können der greise Amadeo oder der attraktive Chris sie vor ihrem fanatischen Verfolger retten? Mit dem Namen „Sandmann“ gibt Chris ihr einen entscheidenden Hinweis, doch der Killer ist nicht leicht zu überlisten. Um seinen Attacken zu entkommen, muss sich Camilla nicht nur ihrem Peiniger stellen. Sie entdeckt eine übersinnliche Fähigkeit, die vielleicht besser im Verborgenen geblieben wäre …" Quelle: Glasseelen
Zudem vielen Dank an Bookshouse für die Verfügungsstellung des Ebooks.

Meine Meinung:
Als ich muss ehrlich gestehen.. ich habe das Buch gestern abend als Ebook angefangen und angesicht der 408 Seiten konnte ich es einfach nicht an die Seite legen oder her das Programm schließen, bevor ich es nicht durch hatte.

Tanja Meurer hat einen guten Schreibstil, der mich an manchen Passagen zwar etwas verwirrt hat, sodass ich sie zwei Mal lesen musste, um überhaupt herauszufinden, wo genau ich jetzt bin, aber ansonsten doch sehr flüssig und fesselnd war.
Manchmal war mir Camilla ein wenig zu forsch, aber auf andere Art und Weise auch wieder "liebenswert" weil sie so manches Mal nichts hat sagen lassen und einfach ausgesprochen hat, was sie dachte, was ihr gerade durch den Kopf ging und so manches Mal habe ich mir gedacht, mir davon doch einfach mal eine Scheibe abschneiden zu können.
Chris war mir von Anfang an sympathisch und das hat sich bis zum Ende des Buches hin nicht geändert. Durch das Einbauen des "Sandmannes" hat sie dem Buch einen besonderen Thrill verliehen und obwohl ich anfangs wirklich skeptisch war, vergebe ich dem Buch seine verdienten  4 Flöckchenbäume.



Bis dahin,
Shou

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