Titel: Sternenreiter
Autor: Jando
Gebundene Ausgabe: 131 Seiten
Verlag: Koros Nord (24. Juli 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3981486315
ISBN-13: 978-3981486315
Inhalt:
"Wenn wir anfangen auf unser Herz zu hören, werden wir Dinge im Leben im
Leben erkennen, die uns unvorstellbar erschienen.Mats glaubt nicht mehr
an seine Träume - zu sehr ist er daran gewöhnt, in der Arbeitswelt zu
funktionieren. Auch seine Frau Kiki erreicht ihn nicht mehr. Bis es zu
einem Ereignis kommt, dass Mats zwingt, innezuhalten. Ein kleiner Junge
hilft ihm dabei, die Welt mit anderen Augen zu sehen und sein Leben neu
zu gestalten. Dass man heute noch an Wunder glauben kann, davon erzählt
Jandos modernes Märchen Sternenreiter, eine poetische Erzählung für
Jugendliche und Erwachsene. Ein Buch über Freundschaft, Menschlichkeit
und die Verwirklichung von Träumen."Die Sterne leuchteten heller als
sonst. Das Meer war ruhig. Im Mondlicht schimmerte es silbrig blau. Um
mich herum war es still. Es war eine himmlische Ruhe, wie ich sie nur am
Meer erlebte.
Ein Jahr ist es nun her, seit ich diesen sonderbaren - nein, sonderbar wird ihm nicht gerecht - vielmehr einzigartigen Jungen kennenlernen durfte.
Schnell wird in unserer heutigen Zeit das Wort Legende benutzt. Doch bei ihm trifft es zu. Seine Geschichte wird Generatione überdauern. Es ist eine Geschichte über Liebe, Mut und Hoffnung.
Na und? Das habe ich schon oft gelesen, werden vielleicht einige sagen.
Das mag stimmen und hat auch seine Berechtigung. Doch wenn ihr euch einlasst auf die Geschichte des Jungen?
Nur Gott allein weiß, woher er kam - können Träume wahr werden. Ich habe es selbst erlebt.
Ich kann mich noch gut an seine Antwort erinnern, als ich zu ihm sagte: An Träume glaube ich schon lange nicht mehr. Ich habe es aufgegeben, meine Kraft und den Glauben daran zu verschwenden.
Der Junge antwortete, wie es seine Art war, langsam und bedächtig:
Ihr großen Menschen hört irgendwann auf, an Träume zu glauben. Manchmal wäre es schön, wenn ihr wieder klein wäret. So könntet ihr euch erinnern, dass Träume nur entstehen, wenn man bereit ist, sie zu
leben und zu akzeptieren.
Damals konnte ich wenig mit seiner Antwort anfangen. Naja, wenn ich es mir eingestehe, schon ein bisschen. Doch zur damaligen Zeit war ich noch nicht bereit, mich damit auseinanderzusetzen. Aber dazu komme ich später. Mir war er der beste Freund, den ich mir wünschen konnte. Irgendwann erwähnte er in einem unserer zahlreichen Gespräche: Wenn ich einmal groß bin, möchte ich gerne allen Menschen
erzählen, wie einzigartig das Leben ist. Ich spreche und höre lieber zu, anstatt zu schreiben. Du wirst einmal ein beachtenswerter Schriftsteller sein. Ich wäre glücklich, wenn du es wärest, der meine Geschichten weiterträgt.
Jeder sollte das tun, was er am besten kann und was ihm am meisten Freude bereitet. Das war das Geringste, was ich für meinen Freund tun konnte.
Für ihn ging aber wieder einmal ein Traum in Erfüllung...." Quelle:
Jando
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