[E-Book - Rezension] Sara Grey

Titel: Sara Grey
Autor: Daniela Sturm 
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 367 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 81 Seiten
Verlag: Satzweiss (4. August 2011)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B006OK9HKE

Inhalt: "Plötzlich allein: Sara ist ein ganz normaler Teenager, bis eines Tages ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen. Ein tiefer Einschnitt in ihrem Leben. Sie soll zu ihrem Onkel ziehen, den sie in ihrem Leben erst zweimal gesehen hat. Sich einzuleben fällt ihr schwer und Sara findet keinen Anschluss. Jake ihr Nachbarjunge entwickelt sich zur Hassliebe. Keiner merkt, dass es ihr immer schlechter geht…Saras Fluchtversuch scheitert und auch wenn sich ihr Onkel mehr Mühe gibt, es wird alles nur noch schlimmer…Saras einziger Halt ihre Telefonate mit ihrer Freundin Sophie…Alle(s) blöd: Sara hat sich nicht wirklich nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Onkel eingelebt. Sie beschließt, sich in Bezug auf ihr Äußeres einer radikalen Verwandlung zu unterziehen. Heraus kommt etwas, was eher nach einem "Gothic-Schneewittchen" aussieht. Sara gefällt`s. Zwischen Jake und ihr entwickelt sich eine Hassliebe. Zum Schluss wird ihr jedoch alles zuviel...Todkrank: Im Krankenhaus versucht Sara ihr Problem immer noch zu verbergen, doch es war zu offensichtlich. Ihr erster Termin beim Psychologen bringt alles ans Tageslicht. Doch Sara wäre nicht Sara, wenn sie keinen Plan hätte. Sie beschließt zu fliehen und schafft es einige Kilometer, bis sie zusammenbricht. Wird Sara ihr Martyrium überleben?" Quelle: Sara Grey

Meine Meinung:
Der Inhalt hat mich schon sehr angesprochen, aber das E-Book an sich hat mich dann doch ziemlich enttäuscht.
Die Grundidee ist wirklich nicht schlecht. Sara verliert durch einen Flugzeugabsturz ihre Eltern und soll - auf Wunsch des Jugendamtes - von nun an bei ihrem Onkel leben, welchen sie nur zweimal bisher gesehen hat und das letzte Mal wirklich vor Jahren.gesehen hat. Dort angekommen, legt sie sich wirklich mit allem und jedem an, kann sich einfach nicht richtig eingewöhnen und schon gar nicht an den Nachbarsjungen Jack gewöhnen.
Ihr Charakter an sich gefällt mir so gar nicht. Klar, sie steht durch den Schock über den Tod ihrer Eltern massiv unter Druck, aber dieses Verhalten ist doch .. nicht richtig nachvollziehbar.
Ihre plötzlich auftretende Essstörung und auch die Agressionenen wurden nicht richtig dargestellt bzw. sie waren plötzlich da und auch die Narben und Wunden an ihrem Körper, werden im Krankenhauis zum ersten Mal erwähnt.
Das Ende kam auch ziemlich plötzlich und allgemein war der Schreibstil nicht so meins und manchmal nicht ganz nachvollziehbar.

Alles in allem bekommt es nur eun Bäumchen von mir.



Bis dahin
Shou

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