[Rezension] Gib mir meinen Stern zurück

Titel: Gib mir meinen Stern zurück
Autor: Amanda Frost 
Taschenbuch: 378 Seiten
Verlag: Amanda Frost; Auflage: 1 (27. Mai 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3000412689
ISBN-13: 978-3000412684

Inhalt: "Dass ausgerechnet ein Chaot wie Rafael seinen Planeten Siria vor dem Aussterben retten soll, hätte er selbst nie für möglich gehalten. Und doch findet er sich plötzlich in München wieder, um mit der bildschönen, aber egozentrischen Schauspielerin Angelina Russo für Nachwuchs zu sorgen. Dummerweise gibt es nichts, was die bissige Diva mehr verabscheut als Kinder. Pech für Rafael – und Glück für Valerie, Angelinas Assistentin. Denn im Gegensatz zu ihrer Chefin ist sie zutiefst von dem attraktiven Mann mit den überirdisch strahlenden Augen fasziniert. Und spätestens als sie ein zottiges Tier in seiner Wohnung findet, das nicht von dieser Welt zu sein scheint, gerät ihrer beider Leben mächtig aus den Fugen. Ein mitreißender Frauenroman: romantisch, humorvoll, erotisch! Quelle: Stern

Das Buch habe ich schon auf etlichen anderen Blogs gesehen und ich fand allein das Cover total schön.
Zusammen mit dem Klappentext war für mich klar, dass ich es unbedingt lesen wollen würde.

Rafael ist ein Chaot und ausgerechnet er soll dafür sorgen, dass seine eigene Rasse nicht ausstirbt, dass sein Planet am Leben bleibt. Er selbst hätte nie für möglich gehalten, dass ausgerechnet er derjenige sein soll und doch steht er bald an der Seite der egozentrischen Schauspielerin Angelina, welche ihm anfangs gehörig den Kopf verdreht.
Von seinem Volk ausgewählt und bestimmt soll er mit ihr die Nachkommen zeugen, die seinen Planeten Siria vor dem Aussterben bewahren sollen.
Das allerdings stellt sich als gar nicht so einfach heraus, denn Angelina ist eine Diva, wie sie im Buche steht und macht nicht nur ihrer Assistentin Valerie das Leben schwer.
Rafael wird als Bodyguard an ihre Seite gestellt und ehe er sich versieht, gestaltet sich seine Mission schwieriger, als er sich das anfangs noch ausgemalt hat und das nicht nur durch Angelina.

Der Schreibstil von Amanda Frost hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Er ist flüssig und man hat automatisch ein Grinsen auf den Lippen, welches allein durch Rafael hervorgerufen wird. Seine herrliche verpeilte Art ist süß und seine ersten "Schritte" auf der Erde machen ihn erst recht liebenswert. Gerade seine - ich will nicht sagen Unwissenheit -, aber seine Art und Weise, sich auf der Erde zurecht zu finden, haben für den einen oder anderen Dauergrinser geführt.
Seine Art und Weise, wie sehr er auf Angelina fixiert war, fand ich manchmal allerdings echt zum Haare raufen und oft genug wollte ich ihn einfach gegen die Wand klatschen, damit er merkt, wie nah das Glück doch eigentlich direkt neben ihm steht.
Das obligatorische Happy End gab es natürlich und ich finde es hat gut zum ganzen Storyverlauf gepasst. Das Ende hat neugierig auf den zweiten Teil gemacht und ich für meinen Teil bin mir sicher, dass ich ihn mir zulegen werde.
Ein schöner, amüsanter Roman, der neugierig auf mehr macht.

5 von 5 Sonnenblumen.