[Rezension] Im Zauber der Sirenen


Titel: Im Zauber der Sirenen
Autor: Tricia Rayburn
368 Seiten € 8,99 [D]

Erschienen: 09.11.12

Übersetzung:   Aus dem Amerikanischen von Ulrike Nolte
Broschur
€ 8,99 [D], € 9,30 [A], sFr 12,50

ISBN-13: 9783548285115
Inhalt: "
Irgendetwas stimmt nicht im verschlafenen Küstenstädtchen Winter Harbor: Mehrere Menschen werden tot an den Strand gespült. Als auch Vanessas Schwester Justine unter den Toten ist, weiß sie, dass sie handeln muss. Niemals hätte die schüchterne Vanessa gedacht, dass ausgerechnet der attraktive Simon ihr hilft, die gefährliche Wahrheit zu finden, die sich in den dunklen Fluten verbirgt.
Dieses Buch erschien 2010 unter dem Titel "Im Zauber der Sirenen". ( Daher auch das aktuelle Cover von 2012) Quelle: Im Zauber der Sirenen








Das Buch habe ich durch eine Aktion bei einem unserer Buchhandlung entdeckt und es nun endlich angefangen zu lesen.
Vanessa und ihre Familie besitzen ein Ferienhaus in Winter Harbor. Jedes Jahr haben sie dort bislang Urlaub gemacht und doch ist diesmal etwas anderes, denn Justine stirbt. Für Vanessa bricht eine Welt zusammen, war Justine doch sowas wie ihr Vorbild, die Person, die ihr im nächsten stand, der sie am meisten vertraut hat.
Zurück in Boston hält Vanessa es dort nicht lang aus, fühlt sich einfach nur verloren und kehrt schließlichen - gegen den Willen und gegen die Bedenken ihrer Eltern - in das Ferienhaus zurück, an den Ort, an dem Justine ihr Leben verloren hat und umso mehr sie der Wahrheit um deren Tod kommt, umso mehr wird sich nicht nur ihr eigenes Leben verändern. 

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Sie hat viele verschiedenen Charaktere geschaffen, die allesamt nicht perfekt sind und doch unterschiedlicher nicht sein können.
Vanessa hat mir von Anfang an recht gut gefallen. Sie ist auch diejenige, die als Hauptprotagonistin fungiert und die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt. 
Es wird erzählt, wie genau Justine zu Tode gekommen ist und auch, was die Carmichael damit zu tun haben. 
Justine und Caleb, einer der beiden Carmichael - Brüder waren kurz vor ihrem Tod noch ein Paar und seither ist auch er spurlos verschwunden. Zusammen mit Simon, dem Bruder Caleb's, macht sie sich auf die Suche nach ihm und gerät aber in höchste Gefahr.

Die Sirenen spielen natürlich eine große Rolle in dem Buch und wenn ich persönlich ehrlich sein soll, habe ich mir das Buch auch dieses Mal hauptsächlich aufgrund des Covers und des Klappentextes gekauft, auch wenn dieser schon fast wieder zuviel verrät.

Dieses Buch ist zudem der Auftakt einer Trilogie und - wie so oft - hat mir besonders gefallen, dass die kleine aber feine Liebesgeschicht zwischen Simon und Vanessa sich langsam im Laufe der Zeit entwickelt hat.
Tricia Rayburn hat einen Roman geschaffen, der neugierig auf den zweiten Band macht, gerade weil das Ende noch ein wenig unschlüssig für mich war und ein paar Fragen dennoch offen geblieben sind, die ich gerne beantwortet hätte.



4 von 5 Sonnenblumen.





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