Titel: Elexirium - Das gefährliche Leben des Apothekers
Autor: Maile Meloy
Gebundene Ausgabe: 396 Seiten
Verlag: Coppenrath, Münster; Auflage: 1., Aufl. (Januar 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3649611546
ISBN-13: 978-3649611547
Inhalt: "An der verschlossenen Eingangstür wurde heftig gerüttelt. Sie sind da!" ,
rief der Apotheker. Hastig zog er ein großes gebundenes Buch aus dem
Regal. Ihr müsst die Pharmacopeia in Sicherheit bringen. Benjamin sah
seinen Vater fragend an. Vor wem sollen wir sie in Sicherheit bringen?
Vor jedem, der nach ihr sucht. Eigentlich hat sich Janie das Leben in
ihrer neuen Heimatstadt grau und langweilig vorgestellt. Doch das Buch,
das ihnen von Benjamins Vater anvertraut wird, entpuppt sich als eine
wertvolle Sammlung von alchemistischem Geheimwissen, das die Welt für
immer verändern kann. Aber nicht nur dubiose Wissenschaftler sind hinter
der Pharmacopeia her Janie und Benjamin müssen es mit weit schlimmeren
Gegnern aufnehmen." Inhalt:
Elixirium
Meine Meinung:
Dieses Schmuckstück habe ich bei Blogg dein Buch anlässlich des Weltbuchtages gewonnen und wenn ich sage, Schmuckstück, dann meine ich auch wirklich Schmuckstück.
Ich kannte bislang kein Werk der Autor, geschweige denn die Autorin selbst und hatte wirklich keinerlei Erwartungen an dieses Buch.
Der Klappentext und die Gestaltung des Covers waren auf jeden Fall dafür ausschlaggebend, mich für dieses Buch zu bewerben.
Der Schreibstil war von Anfang an total flüssig und ich kam so gut in das Buch hinein, dass ich bereits gestern die ersten 108 Seiten förmlich in mich aufgesogen habe.
Das Hauptaugenmerk liegt hier anfangs auf Janie. Sie ist ein junges Mädchen, welches in der Nachkriegszeit von Kalifornieren ins - ihrer Meinung nach - öde London ziehen muss.
Sie fühlt sich absolut nicht wohl in der neuen Heimat, kommt in der Schule nicht wirklich auf Anhieb klar.. bis sie Benjamin kennenlernt.
Ihn findet sie sofort sympathisch, freundet sich mit ihm an und noch bevor sie richtig nachdenken kann, befinden sich die beiden in dem vermutlich größten Abenteuer ihres Lebens.
Ein weiterer Charakter, der später hinzustossen wird und das - Wissenschaftsteam - komplettiert ist Pip. Pip hat mich so manches Mal wirklich mit seiner ganzen Art zum Schmunzeln gebracht, auch wenn ich denke, dass die Charaktere durchaus noch ein bisschen ausbaufähiger gewesen wären.
Das Ende an sich war mir für ein Jugendbuch.. hm, wie drücke ich das nun am besten aus.. es war mir ein wenig zu... irgendwie war es ein wenig zu.. Impulsiv? Kann ich implusiv sagen? Ich glaube schon.
Alles in allem wurde ich mit diesem Buch aber gut unterhalten und die Zeichnungen, die nebenbei bei den Kapitelanfängen oder zwischendurch zu finden waren, waren noch etwas schönes für's Auge, was hier 4 von 5 Gänseblümchen ergibt.
Bis dahin,
Shou
Das klingt ja mal nach interessantem Lesestoff ^^
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