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[ bloggeraktion ] montagsstarter

  Moin ihr Süßen, auch heute gibt es natürlich auch wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.  Heute gibt es ihn wieder etwas früher, weil ich ein bisschen Zeit habe, bevor ich noch ein paar Erledigungen machen muss.  Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist.   ❶ Kaum zu glauben, dass wir morgen auf den Tag genau, schon ein Jahr in Wilhelmshaven wohnen. ❷ Einen  Adventskranz gibt es auch in diesem Jahr nicht auf meinem Tisch. ❸ #Team mit oder ohne Butter auf dem Brot, wenn es um Nutella geht ? ❹ Obwohl ich der Grinch bin, was Weihnachten angeht, einen Adventskalender zu haben, ist doch irgendwie  Tradition. ❺ Es bleibt abzuwarten,   ob es dieses Jahr Weiße Weihnachten gibt. Ich persönlich bin allerdings froh, dass der Schnee der letzten Tage hier wieder weg ist. ❻ Das Schreiben ders heutigen Prompts habe ich fast erledigt. Ein paar Feinheiten fehlen noch, bevor ich ihn hochladen kann...

[ Rezension ] Anthologie - Autonomy ~ über Selbstbestimmung und Familie

Diese Rezension zu diesem Buch ist eine ganz besondere. Oder eher das Buch selbst. Ein paar wunderbare Schreiberlinge haben sich zusammengetan und eine Anthologie veröffentlicht, die mehrere Gedanken und Geschichten zum Thema Selbstbestimmung und Familie enthält. Erfahrungsberichte der Autor:innen, in deren Leben diese beiden Themen einen große Rolle spielen oder gespielt haben. Geschichten, die so wunderbar sind, dass jede einzelne etwas ganz besonderes ist.

Die Herausgeberinnen Melina Coniglio und Ana Juna haben sich mit 13 anderen Autor:innen zusammengetan, um diese Anthologie zu erschaffen, die allein schon deswegen etwas besonderes ist, weil der komplette Erlös an pro Famila gespendet wird.


Inhalt: "Was ist eigentlich Selbstbestimmung? Wo beginnt sie und wo hört sie auf? Und wie sieht ein selbstbestimmtes Familienleben aus? In 15 Kurzgeschichten werden genau diese Fragen beleuchtet und verschiedene Lebenskonzepte vorgestellt. Von gewollter Kinderlosigkeit, über Hausgeburt bis hin zu Co-Parenting ist alles dabei. Doch alle Geschichten teilen einen gemeinsamen Konsens: das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben."

Ich weiß gar nicht richtig, wo ich überhaupt anfangen soll. Nicht, weil mir diese Anthologie nicht gefallen hat, sondern eher weil ich gar nicht richtig weiß, welche Geschichte ich besonders hervor heben soll, ohne die anderen zu benachteiligen.
Wobei, eigentlich will ich das auch gar nicht.
Jede Geschichte, jede Erzählung hat ihren eigenen ganz besonderen Charma. Sei es die Erfahrung von Melina Coniglio, die sich schon früh in ihrem Leben für eine Sterilisation entschieden hat. Der steinige Weg dorthin zeigt Höhen und Tiefen auf, die Melina bis dahin überwinden musste.

Oder die Geschichte über Tante Olaf, die ich so wunderbar fand, dass sie ein jeder von uns gelesen haben sollte. Kaia Rose hat es geschafft, diese Geschichte zu einem Leseerlebnis werden zu lassen, bei dem auch ein anderer Aspekt eine große Rolle spielt .. nämlich die Tatsache, dass wir viel zu oft vergessen, die Welt einfach mal durch die Augen eines Kindes zu sehen.

Yana Svelush schreibt über Gesellschaftsschablonen, in denen wir uns doch alle irgendwie wiederfinden, oder?
Sei es auf beruflicher Ebene oder privat. Irgendetwas wird immer von uns erwartet, von dem wir nicht nur einmal das Gefühl haben, dem nicht gerecht werden zu können.


Ich könnte jede einzelne Geschichte hervorheben. Ich könnte diese Rezension zu einem eigenen Roman werden lassen, aber ich lasse es bei diesem kleinen Anreiz.
Lest diese Geschichten, gebt den Autoren einen Chance und lasst euch von ihnen in Welten entführen, über die ihr bislang noch keinen Gedanken zugelassen habt.
Lasst zu, dass sich eure Gedanken erweitern und die Herzen öffnen.
Denn all diese Kurzgeschichten haben ihren eigenen, kleinen und manchmal auch magischen Zauber in sich.

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