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[Bloggeraktion ] Montagsstarter

  Moin ihr Süßen, auch heute gibt es wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.  Heute gibt es ihn allerdings etwas später, aber das macht ja auch nichts, oder? Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist. ❶ Wenn der Wecker klingelt, bleibe ich meist noch ein paar Minuten liegen. ❷ Ein Stück Bisquitrolle kommt bei mir heute nach Feierabend auf den Teller. Dazu eine schöne Tasse Earl Grey mit Honig. ❸ Mein /meine Rücken könnte/n mal wieder ein Verwöhnprogramm vertragen . ❹ Auf die nächsten Wochen und Monate freue ich mich ganz besonders. ❺ Ich denke einfach daran, dass ich das Meer in Zukunft fast direkt vor der Tür habe und sofort ist meine Stimmung besser. ❻ Ruhe und Gelassenheit strahle ich nach außen hin immer aus, aber innerlich ist inzwischen doch ein mulmiges Gefühl vorhanden. Wird alles gut gehen? Ist es die richtige Entscheidung? ❼ Diese Woche habe ich den Umzug am Wochenende im Kalender stehen und möchte vorher

[ Phantastober ] Tag 22 - Writing Prompt - Wild [ Gaia versteht.]


Hallo ihr Lieben,
heute ist tatsächlich schon Tag 22 und ich bin auf einem guten Weg, was das Vorhaben angeht, jeden Tag einen Beitrag zu veröffentlichen.
Heute geht es um kleines Reh, dass eigentlich nur zum Bach mit einer Mutter will.
Und am Ende ... versteht.

Gaia versteht.

"Nicht so schnell, Gaia. Du stolperst sonst noch." 

Die Stimme der Hirschkuh erklang unweit des Baches, an dem sie sich mit ihrer Tochter befand.
"Aber Mama, wir waren doch schon ewig nicht am Bach. Vielleicht sind Nika und Fae auch wieder da!" Gaia konnte es kaum erwarten, ihre besten Freunde wiederzusehen und war deswegen total aufgeregt.
"Die sind bestimmt auch noch da, wenn du etwas langsamer läufst", versuchte die Hirschkuh, ihre Tochter erneut aufzuhalten, doch Gaia ließ sich nicht beruhigen.
Sie wollte unbedingt zum Bach und das so schnell wie möglich.
Kurz bevor sie die Lichtung endlich erblicken konnte, durchzog ein Knall die Stille des Waldes. Abrupt blieb der kleine Hirsch stehen und sah sich panisch um. "Was war das, Mama?"
So schnell die Hirschkuh konnte, schloss sie zu ihrer Tochter auf.
"Geh nicht weiter, Gaia. Ich gehe nachsehen. Du rührst dich nicht vom Fleck!", befahl sie der Jüngeren und sah sie mahnend an.
Eingeschüchtert nickte der kleine Hirsch und zuckte doch sofort zusammen, als ein weiterer Knall zu hören. Abrupt hielt die Ältere inne und drehte sich zu Gaia um.
"Lauf!", befahl sie ihrer Tochter und scheuchte sie in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Gaia wusste gar nicht, wie ihr geschah, leistete den Worten ihrer Mutter aber Folge. Erst nachdem sie an einer Stelle des Waldes ankamen, wo die Bäume so dicht standen, dass man kaum etwas sehen konnte, hielt die Hirschkuh wieder an. "Was ist denn los, Mama? Gehen wir jetzt noch nicht zum Bach?"
Auf die Frage ihrer Tochter hin schüttelte die Hirschkuh den Kopf. "Nicht solange Jagdzeit ist und wir das Wild, dass die Menschen jagen", erwiderte sie und Gaia verstand.
Sie verstand alles, was dazu führte, dass sie sich an die Beine ihrer Mutter kuschelte und lediglich leise schluchzte.
Sie verstand. 


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