[ Phantastober ] Tag 5 - Writing Prompt Schlaf - [ Für immer ]


Hallo ihr Lieben,
Tag 5 und ich habe einen weiteren Beitrag für euch. Teil 6 und 7 stehen auch bereits in den Startlöchern und ich hoffe, ich kann das in der nächsten Zeit echt so beibehalten. Wobei ich mir noch mehr Gedanken über den 13. Tag machen muss, denn dazu ist mir bislang wirklich noch so gar nichts eingefallen.
Nicht mal eine Idee.
Heute geht es um das Hauptthema Schlaf und das ist mei Ergebnis.

Für immer.

Träge öffne ich meine Augen, schließe sie aufgrund der Helligkeit jedoch gleich wieder.
Nur um sie im nächsten Augenblick direkt wieder aufzuschlagen. Ich schnelle so abrupt in die Höhe, dass mit direkt schwindelig wird.
Panik überkommt mich, als ich mich im Raum umsehe.
Das ist nicht mein Schlafzimmer und mir kommt auch absolut gar nichts in diesem Raum bekannt vor.
"Hast du gut geschlafen, Prinzessin?" Die Stimme, die am anderen Ende des Raumes erklingt, lässt mich erschaudern. "Ja. Nein. Wo bin ich?" Mein Blick schnellt in die Richtung, aus der die Stimme kam und ich erstarre.
"Manu?" Überrascht sehe ich die Person an, die sich auf einem schwarzen Ledersessel in der Ecke befindet. Er hat die Beine übereinander geschlagen und die Arme vor der Brust verschränkt.
"Du bist da, wo du hingehörst. Bei mir. Auf meinem Anwesen", antwortet er ruhig und doch macht er mir Angst.
"Ich gehöre niemanden und dir schon lange nicht, Manuel!", zische ich und schwinge meine Beine über die Bettkante.
"Das würde ich an deiner Stelle nicht versuchen", fährt er genauso ruhig hinzu und sein Blick ruht auf mir. Auch dann, als ich mich erhebe und auf die Tür zuschwanke.
"Was sonst?", will ich wissen und ergreife die Türklinke. Gerade, als ich sie runterdrücken will, erhebt er sich und steht so schnell hinter mir, dass ich gar nicht in der Lage bin zu reagieren. "Du wirst nicht gehen, Hannah. Niemals wieder.", flüstert er gegen meine Haut am Hals, bevor ich einen Stich auf der anderen Seite meines Körpers spüre. Ich sacke in seinen Armen zusammen und falle erneut in tiefen Schlaf.
So tief, dass ich nicht mal mehr bemerke, dass er mich auf die Arme hebt und mich ein weiteres Mal auf dem Bett ablegt.

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