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[ bloggeraktion ] montagsstarter

  Moin ihr Süßen, auch heute gibt es natürlich auch wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.  Heute gibt es ihn wieder etwas früher, weil ich ein bisschen Zeit habe, bevor ich noch ein paar Erledigungen machen muss.  Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist.   ❶ Kaum zu glauben, dass wir morgen auf den Tag genau, schon ein Jahr in Wilhelmshaven wohnen. ❷ Einen  Adventskranz gibt es auch in diesem Jahr nicht auf meinem Tisch. ❸ #Team mit oder ohne Butter auf dem Brot, wenn es um Nutella geht ? ❹ Obwohl ich der Grinch bin, was Weihnachten angeht, einen Adventskalender zu haben, ist doch irgendwie  Tradition. ❺ Es bleibt abzuwarten,   ob es dieses Jahr Weiße Weihnachten gibt. Ich persönlich bin allerdings froh, dass der Schnee der letzten Tage hier wieder weg ist. ❻ Das Schreiben ders heutigen Prompts habe ich fast erledigt. Ein paar Feinheiten fehlen noch, bevor ich ihn hochladen kann...

[ Phantastober ] Tag 23 - Writing Prompt - Tempel [ Der Dschungel ruft ]


Heute gibt es einen weitern Beitrag und diesmal führt er uns in den Dschungel. Mit Happyend für die Protagonistin, die anfangs so gar nicht davon angetan ist, dass sie stundenland durch die Wildnis latschen muss.

Der Dschungel ruft

Ächzend ließ sich Maren auf einen der großen Steine in der Gegend sinken. "Wie weit es es denn noch? Wir laufen schon seit drei Stunden durch den Dschungel und von deinem Tempel ist immer noch nichts zu sehen!" Fragend sah sie zu ihrem Freund Diego auf. Seit über zwei Jahren waren Maren und der Dunkelhaarige ein Paar, aber noch nie war sie mit ihm im Dschungel Brasiliens gewesen. 

Seit über drei Stunden lief sie hinter dem Schwarzhaarigen her und die Hitze machte ihr sehr zu schaffen.
"Es ist nicht mehr weit. Du sitzt fast direkt davor." Stirnrunzelnd sah Maren sich in der Gegend um.
"Willst du mich verarschen? Hier ist nichts?"
"Du musst dich nur umsehen", erwiderte Diego und trat an ihr vorbei. Er trat an seiner Freundin vorbei und bog ein paar Büsche und Palmen auseinander.
"Schau", forderte er Maren auf und deutete auf die alte Ruine, die direkt hinter den Büschen zum Vorschein kam. Abrupt erhob sich Maren und sah an dem Gemäuer empor. Warum hatte sie die Steinruine nicht eben schon bemerkt?
"Wow", murmelte die Dunkelhaarige und trat näher an die Ruine heran. "Kann man noch hinein?", wollte sie wissen und Diego nickte.
"Auch wenn es aussieht, als wäre es mir noch eine Ruine, ist der Tempel noch bewohnt. Ein einziger Mönch hat ihn als sein  Zuhause auserkoren und ich habe ihn um einen Gefallen gebeten."
Plötzlich wirkte Diego gar nicht mehr so selbstsicher und seine Wangen hatten sogar einen leichten Rotton angenommen. "Welchen?", hakte Maren nach und sah dennoch weiter an dem Tempel aus Stein empor.
"Uns zu trauen?", erwiderte Diego kleinlaut und Marens Augen weiteten sich.
"Du willst heiraten? Hier?" Völlig überrumpelt sah die Dunkelhaarige den Mann an, dem sie einst ihr Herz geschenkt hatte. An heiraten hatte sie nie gedacht und auch Diego hatte nie den Anschein gemacht, als würde ihm der Trauschein wichtig sein.
Sie brauchte ein paar Augenblicke, um zu realisieren, was das bedeutete. "Ja, Diego!", hauchte sie anschließend und schlang die Arme um seinen Hals.
"Ja?", hakte der Schwarzhaarige nach und das Strahlen, dass in seine Augen zog, brachte Maren erneut Gewissheit.
Sie liebte diesen Mann und sie sollte ihn heiraten.
Hier und jetzt. 



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